Dünger muss sein – Aber wie viel?
Schon seit der Antike verwendet der Mensch Düngemittel, um den Ertrag an Feldfrüchten zu steigern. Dabei setzten die Römer und Kelten neben Mist und tierischen Fäkalien bereits kohlensauren Kalk und Mergel ein. Im 19. Jahrhundert war der nährstoffreiche Guano eine der wichtigsten Einnahmequellen südamerikanischer Staaten. Sogar Kriege wurden um den begehrten Vogelkot geführt. Mit dem Haber-Bosch-Verfahren ließ sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts synthetischer Ammoniak – und damit der erste Kunstdünger – herstellen.1 Heute ist das Thema ein heiß diskutiertes Politikum. Wie überall geht es auch hier um die richtige Dosierung. Nützliche und schädliche Aspekte müssen gegeneinander aufgewogen werden. Optische Technologien können helfen, den richtigen Mittelweg zu finden.
1 | https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnger |
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