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Photonics News 93

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»MIT LASERLICHT WIRD LIFI SCHNELLER UND MOBILER.«
STEPHAN KRAUSS / Produktingenieur Optosysteme

FOR CONNECTING BEYOND BORDERS

Die vernetzte Welt steht gerade erst am Anfang und schon jetzt ist abzusehen, dass den Funkverbindungen bald die Bandbreite ausgehen wird. Neue, visionäre Ideen könnten dafür sorgen, dass dem IoT-Zug nicht auf halber Strecke der Dampf ausgeht. LiFi – kabellose Datenübertragung durch sichtbares Licht – ist eine solche Idee und lässt sich mit wenig Aufwand umsetzen.

LiFi nutzt das sichtbare Spektrum zur Datenübertragung.
LiFi nutzt das sichtbare Spektrum zur Datenübertragung.

Smart Home, Smart Cars, Smart City - Die Welt wird immer smarter. Das bedeutet vor allem eines: Unmengen von Daten, die schnell und zuverlässig übertragen werden müssen und das zunehmend mobil. Allein 2020 wurden weltweit rund 64 Zettabyte an neuen Daten erzeugt. Ein Zettabyte sind eine Trilliarde Byte – eine Eins mit 21 Nullen! Schätzungen gehen davon aus, dass sich diese Zahl bis 2025 auf 181 Zettabyte nahezu verdreifacht. Die bisherigen Mobilfunknetze stoßen da gleich in vier Bereichen an ihre Grenzen:

/ Bandbreite:Die Zahl der verfügbaren Funkfrequenzen ist begrenzt.
/ Effizienz:Eine Basisstation nutzt nur rund 5 % ihrer Energie für den Funkbetrieb.
/ Verfügbarkeit:Funklöcher und schlechtes Netz auf dem Land.
/ Sicherheit:Funkwellen können abgehört werden und stören elektronische Geräte.
5 wichtige Preise hat die LaserLight- Technologie bereits gewonnen.

LiFi – Mehr als nur SciFi

Doch was, wenn jede Straßenlaterne, jede Schreibtischlampe und jeder Autoscheinwerfer – kurz jede Lichtquelle – wie ein Mobilfunkmast funktioniert? Was sich auf den ersten Blick wie die Idee aus einem Science-Fiction- Roman anhört, ist tatsächlich eine funktionierende Technologie, die der Visionär Harald Haas vor mehr als zehn Jahren vorstellte. Seit 2009 das Glühbirnenverbot in Kraft trat, werden alte Birnen meist durch halbleiterbasierte LEDs ersetzt. Das von diesen Quellen emittierte weiße Licht lässt sich mit einer Steuerelektronik modulieren. Der Nutzer, der in seiner Wohnung das Licht einschaltet, merkt davon nichts und wenn er das Licht »ausschaltet« wird es so weit heruntergedimmt, dass es für das menschliche Auge nicht mehr zu erkennen ist. Die Datenübertragung läuft jedoch ohne Probleme weiter.

Laserlicht: heller, schneller, weiter

Seit Kurzem bringen leistungsstarke Laser-Weißlichtquellen neues Leben in die LiFi-Idee und machen sie mobiler. Bei LASER COMPONENTS erhalten Sie zum Beispiel die LaserLight™-Engine von KYOCERA SLD Laser. Diese Lichtquellen sind der herkömmlichen LED in nahezu allen relevanten Aspekten überlegen: Sie sind erheblich heller, lassen sich rund hundertmal schneller modulieren und haben eine höhere Reichweite. Das macht sie zur vielseitigen LiFi-Quelle. Mögliche Einsatzgebiete wären zum Beispiel Smart Cities, Luft- und Raumfahrt, Unterwasserkommunikation oder auch Logistik und Lagerhaltung. In Autoscheinwerfern könnten sie die optimale Dateninfrastruktur für das halb-autonome Fahren liefern – den hochvernetzten Straßenverkehr von morgen. Dass das funktioniert, bewies im Februar 2021 ein Versuch mit einer autonomen LKW-Kolonne in Japan.

Laser-Weißlichtquellen



John Peek

LICHT FÜR DIE KOMMUNIKATION DER ZUKUNFT

JOHN PEEK macht sich bei KYOCERA SLD Laser für den Einsatz von LiFi in der Automobilindustrie stark.

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